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Nachrüstbare Setzeranlage für Orgelspieltische

In modernen Orgelspieltischen sind meist elektronische Setzer integriert, die dem Organisten einen einfachen, schnellen, vorprogrammierten Registerwechsel erlauben. Über Fuß- oder Handtaster kann zur nächsten Registerkombination weitergeschaltet werden.

Ältere Orgeln haben demgegenüber oft nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten Registerwechsel vorzuprogrammieren.

Die von der fionic GmbH entwickelte externe Setzeranlage ist v.a. zum Nachrüsten von Spieltischen mit elektrischer oder auch pneumatischer Registertraktur geeignet. Bei Einbau der neu entwickelten Setzeranlage ist der Eingriff im Spieltisch minimal, was insbesondere bei denkmalgeschützten Spieltischen wichtig ist. Die bisherige Spieltisch-Funktionalität bleibt vollständig erhalten.

Kernstück der Anlage ist ein Steuer-Programm, das auf einem Linux-Laptop läuft und den Organisten beim Anlegen, Verwalten und Abrufen von Registrierungs-Sequenzen unterstützt, alle gängigen Setzerfunktionen bereitstellt und darüber hinaus viele weitere hilfreiche und neuartige Funktionen beinhaltet (z.B. geräuschfreier Test-Modus, Einfügen/Löschen, copy/paste, undo/redo, aus Teilsequenzen aufgebaute Gesamtsequenz, freie Kombinationen, Einzelabsteller, alle Sequenzen und freie Kombinationen benutzerspezifisch und beliebig viele Benutzer möglich (kein gegenseitiges Überschreiben mehr!), unbegrenzt viele Kombinationen speicherbar, Export/Import über USB stick).

Durch die Verwendung von Standard-Industrie-Hardware und den Verzicht auf verschleißanfällige bewegliche Teile wird hohe und langfristige Betriebssicherheit erreicht. Zusammen mit dem geringen Installationsaufwand kann die Setzeranlage deshalb zu einem sehr günstigen Preis angeboten werden.

MIDI: optional sind bei elektrischer Tontraktur (oder Doppeltraktur) auch frei definierbare Intervallkoppeln möglich. Aufnehmen und Wiederabspielen zum Abhören von Stücken im Kirchenraum ist ebenfalls möglich. Das Ansteuern einzelner Tasten beim Stimmen ist durch ein kleines drahtloses Zusatzgerät möglich.

Bei Interesse nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf oder schicken Sie uns eine e-mail an setzer(at)fionic.de.

Siehe auch www.setzeranlage.de

Theatinerkirche / München

St. Rupert / München

Besonderheit: unter Denkmalschutz stehende historische Maerz-Orgel aus dem Jahr 1907 mit pneumatischer Registertraktur. Durch minimalen, vollständig reversiblen Eingriff im Spieltisch können die Pneumatik-Ventile durch eingebaute Magnete vom Setzer angesteuert werden.

St. Anton / Ingolstadt

St. Joseph / München

Kunden- und Benutzermeinungen

St. Anton, Ingolstadt

Seit zwei Jahren haben wir an unserer 36-Register-Kemperorgel (1964, 3 Manuale) die fionic-Setzeranlage in Betrieb.

Hervorzuheben sind die unkomplizierte und schnelle Installation, der gute Service auch nach der Anschaffung (wir bekamen etliche Sonderwünsche erfüllt) und die einfache Anwendung im täglichen Gebrauch. Vier bis fünf Organisten spielen hier regelmäßig, jeder hat seinen eigenen Zugang und kann dem Kollegen nichts verstellen. Im Gegensatz zu anderen Setzern kann am Bildschirm programmiert und jederzeit abgelesen werden, welche Register gezogen sind. Und überdies: ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis.

Bernhard Wittmann, Organist von St. Anton/Ingolstadt

St. Kajetan, Theatinerkirche München

Durch meine Konzerte in der Münchner Theatinerkirche habe ich die Setzeranlage der Fa. fionic GMBH kennengelernt. Ich war überrascht und begeistert, wie dieses neu erfundene System von Burkard Fischer funktioniert. Mit einem klick auf dem Laptop kann man zum Vergleich gespeicherte Registierungen vor Jahren aufrufen und beliebig verändern. Dies ist für einen Organisten im Konzert, als auch in der Liturgie sehr hilfreich. Durch einen geringen Eingriff am Spieltisch, kann diese Anlage in jede Orgel mit elektrischer Registertraktur eingebaut werden. Dieses System würde sicher jeder Organist und Pfarrer begrüßen, denn hier stimmt auch das Preis-Leistungsverhältnis.

Franz Lörch

St. Joseph, München

Durch persönlichen Kontakt mit Herrn Fischer habe ich von der Möglichkeit einer elektronischen Setzeranlage gehört. Die Möglichkeit eines vielfältig einsetzbaren Setzers (vorher waren es nur 3 freie Kombinationen mit Kippschaltern) bei einer Orgel mit 59 Registern hat mich überzeugt. Die fest einprogrammierbaren freien Kombinationen lassen das Gottesdienstspiel zu einer mühelosen, variantenreichen Tätigkeit werden. Jeder Organist kann sich individuell in der Anlage einloggen und seine eigenen Registrierungen für Konzert und Gottesdienst abrufen. Besonders wertvoll dabei ist, dass das System nachträglich noch modifiziert und auf die Bedürfnisse des Organisten eingegangen werden kann.

Joseph Stahuber, Kirchenmusiker von St. Joseph



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